NewsPort - Kunst & Kultur aktuell

News-Port

Berlinale-Direktor Dieter Kosslick: „Die Berlinale hat lange bestehende Beziehungen zu zahlreichen afrikanischen Filmemachern und auf unterschiedliche Weise die Filmindustrie Afrikas gefördert. Durch die Unterstützung des Auswärtigen Amtes kann nun mit dem ‚Berlinale Africa Hub‘ dieses Engagement maßgeblich intensiviert werden. Die neue Plattform des European Film Market wird die nächste Generation afrikanischer Filmschaffender nach Berlin bringen und für die aktuellen Technologien, Ideen und Entwicklungen in der Filmindustrie Afrikas ein internationales Forum bieten.“

EFM-Direktor Matthijs Wouter Knol: „Abgesehen davon, dass der ‚Berlinale Africa Hub‘ als Treffpunkt für afrikanische Filmemacher mit der internationalen Filmbranche dient, fokussiert er in erster Linie auf die Veränderungen der Branche, ausgelöst durch Innovation und Technologie. Zahlreiche talentierte afrikanische Filmschaffende und Kreative nutzen immer mehr die neuesten technologischen Entwicklungen, um eigene Inhalte zu schaffen und so dem afrikanischen Publikum Zugang zu originär afrikanischem Content zu ermöglichen.“

Der „Berlinale Africa Hub“ ist Kommunikations- und Networking-Plattform für die afrikanische Filmindustrie und alle EFM-Besucher, die mehr erfahren möchten über neue Distributions- und Marketingmodelle, über Virtual Reality und 360-Grad-Projekte von afrikanischen Filmemachern und Produzenten, über erfolgreiche Start-ups, die audiovisuellen Content auf den afrikanischen Markt bringen und über in den vergangenen Jahren neu entstandene afrikanische VOD- und SVOD-Plattformen.

Teil des Hub-Angebotes werden auch Networking-Events sein, wo die wichtigsten Themen im Bereich Verkauf, Distribution, Marketing, Projekt Packaging, Co-Produktion, Förderung und Talententwicklung in Bezug auf die afrikanische Branche diskutiert werden.

Unter den Teilnehmern und Partnern des „Berlinale Africa Hub“ befinden sich Unternehmen wie die Non-Profit-Organisation Electric South aus Kapstadt, die panafrikanische Online-Plattform Mokolo, die Kölner Rushlake Media sowie das Goethe-Institut.

Electric South unterstützt durch Förderung, Beratung, Training und Gründungshilfe digitales Storytelling für audiovisuelle afrikanische Projekte aller Art, seien es Lang- oder Kurzfilme, Dokumentationen, interaktive Produktionen, Virtual Reality oder mobiler Content. 

Die panafrikanische Online-Plattform Mokolo mit Sitz in Lagos richtet sich an Zuschauer und die AV- und IT-Branche gleichermaßen. Sie bietet Distributions-, Informations- und Networking-Möglichkeiten.

Die Kölner Rushlake Media (RLM) ist eine Filmsales- und Vertriebsfirma mit Schwerpunkt auf den digitalen und den afrikanischen Markt. RLM unterstützt Produzenten, Lizenzgeber und Institutionen, ihre Inhalte in der sich verändernden Welt des Filmvertriebs erfolgreich zu vermarkten.

Das Goethe-Institut ist Koproduzent der Virtual Reality Initiative New Dimensions von Electric South und hat das Webportal Mokolo 2011 mit ins Leben gerufen.

Der „Berlinale Africa Hub“ befindet sich im Gropius Park, dem neuen Gelände am historischen Martin Gropius Bau, dem zentralen Veranstaltungsort des EFM.

Quelle: Internationale Filmfestspiele Berlin

Kommentar verfassen
(Ich bin damit einverstanden, dass mein Beitrag veröffentlicht wird. Mein Name und Text werden mit Datum/Uhrzeit für jeden lesbar. Mehr Infos: Datenschutz)

Kommentare powered by CComment


Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.