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Die Festivaljury hat die Preisträger gekürt. In diesem Jahr waren es die Filme- und Festivalmacherin Juliane Fuchs, der belgische Video- und Klangkünstler Marc Neys und die Dichterin Sabine Scho. Die Preise sind mit insgesamt 12.000 Euro dotiert.
 
Der „ZEBRA-Preis für den besten Poesiefilm“ im internationalen Wettbewerb, gestiftet vom Haus für Poesie, geht an:
 
Off the Trail (GB 2015)
Regie: Nick Jordan
Gedicht: „Endless Streams and Mountains“ von Gary Snyder
 
Der „Goethe-Filmpreis“, gestiftet vom Goethe-Institut, geht zu gleichen Teilen an:
 
Goldfish (D 2016)
Regie: Rain Kencana
Gedicht: „Golden Fish“ von Shuntaro Tanikawa
 
Process: Breath (N 2016)
Regie: Line Klungseth Johansen
Gedicht: „Process:Breath“ von Line Klungseth Johansen
 
Die Jury spricht eine lobende Erwähnung des „Goethe-Filmpreises“ für PLEASE LISTEN! (RU 2014) von Natalia Alfutova (Gedicht „Please Listen“ von Vladimir Mayakovsky) aus.
 
Auch der „Preis für den besten Film für Toleranz“, gestiftet vom Auswärtigen Amt, wird geteilt:
 
Steel and Air (USA 2016)
Regie: Chris & Nick Libbey
Gedicht: „Steel and Air“ von John Ashbery
 
Hail the Bodhisattva of Collected Junk (TWN 2015)
Regie: Ye Mimi
Gedicht: „Hail the Bodhisattva of Collected Junk“ von Ye Mimi
 
Eine lobende Erwähnung beim „Preis für den besten Film für Toleranz“ geht an Chamada Geral (P 2015) von Manuel Vilarinho (Gedicht: „Chamada Geral“ von Mário Henrique Leiria).
 
Der „Ritter Sport Filmpreis“ im deutschsprachigen Wettbewerb, gestiftet von der Alfred Ritter GmbH und Co KG, geht an:
 
Die Angst des Wolfs vor dem Wolf (D 2014)
Regie: Juliane Jaschnow
Gedicht: „Die Angst des Wolfs vor dem Wolf“ von Stefan Petermann
Auszeichnet mit dem 
 
Ebenfalls lobend erwähnt beim „Ritter Sport Filmpreis“ wurde Leerstelle (D 2016) von Urte Zintler (Gedicht: „Leerstelle“ von Hilde Domin).
 
Außerdem wurde im NRW-Wettbewerb ein Publikumspreis, gestiftet von der Deutschen Lufthansa AG, vergeben an:
 
Vögel auf Stromleitungen (D 2014)
Regie: Dean Ruddock
Gedicht: „Vögel auf Stromleitungen“ von Dean Ruddock
 
Der ZEBRINO Preis für den besten Poesiefilm für Kinder und Jugendliche geht an:
 
Automne
Regie: Hugo de Faucompret
Gedicht: „Automne“ von Guillaume Apollinaire
Den Siegerfilm hat das junge Publikum bestimmt. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert.
 
Auf der ZEBRA Poesiefilmgala am 16. November 2016, 20 Uhr, werden die Gewinnerfilme in Berlin gezeigt, im Rahmen von interfilm – Internationales Kurzfilmfestival Berlin. Ort: Hackesche Höfe Kino, Rosenthaler Str. 40-41, 10178 Berlin 
www.haus-fuer-poesie.org
 
Das Festival wurde 2002 vom Haus für Poesie, vormals Literaturwerkstatt Berlin, aus der Taufe gehoben und ist die größte internationale Plattform für Poesiefilme, das heißt Kurzfilme, die auf Gedichten beruhen. 
 
Das Festival wurde ausgerichtet von der Filmwerkstatt Münster in Kooperation mit dem Haus für Poesie. Ermöglicht wurde es durch die Förderung der Kunststiftung NRW, der LWL Kulturstiftung, des Landes NRW und der Stadt Münster, der Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost, des Kulturrucksacks NRW sowie des Niederländischen Generalkonsulats und der Flämischen Repräsentanz. Das Festival wird darüber hinaus von den Münsterschen Filmtheater-Betrieben, GUCC grafik & film, dem Factory Hotel, von interfilm – Internationales Kurzfilmfestival und dem filmclub Münster unterstützt.
 
Quelle: Filmfestival Münster

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