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„Kulturelle Kinder- und Jugendbildung wird im Flächenland Niedersachsen von vielen kleinen und oft ehrenamtlich besetzten Vereinen, Organisationen und Einrichtungen vor Ort initiiert und getragen. Diese verlässlichen Strukturen sollen nun noch stärker vernetzt und in ihrer regionalen Entwicklung unterstützt werden“, sagt Kulturministerin Gabriele Heinen-Kljajić. „‘KuBi Regio‘ verbindet die langjährige Erfahrung der regionalen Kulturförderer mit der Expertise der Hochschulen, um kulturelle Bildung in den verschiedenen Regionen Niedersachsens passgenau und nachhaltig zu stärken.“
 
Die Empfehlung des Programms geht auf den Fachbeirat Kulturelle Bildung Niedersachsen zurück. Dieser berät das Land seit 2015 in der Entwicklung eines niedersächsischen Gesamtkonzepts für die kulturelle Bildung.
 
Bereits jetzt fördern die niedersächsischen Landschaften und Landschaftsverbände kulturelle Bildung in den Regionen mit eigenen Mitteln und mit Mitteln des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur zur regionalen Kulturförderung. Mit „KuBi Regio“ wird diese Zusammenarbeit zwischen den Landschaften/Landschaftsverbänden und der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Niedersachsen weiter ausgebaut. An dieser Aufgabe soll jeweils eine Studierende/ein Studierender oder eine Absolventin/ein Absolvent einer nahe gelegenen Hochschule zusätzlich in den Landschaften mitarbeiten.
Die neuen Mitarbeiter/innen kooperieren eng mit den Einrichtungen kultureller Kinder- und Jugendbildung vor Ort. Ziel ist es, Konzepte für die kulturelle Bildung in der Region zu erarbeiten und neue Vermittlungsformate zu entwickeln, die besonders den Anforderungen des ländlichen Raums entsprechen. Hierzu zählen insbesondere Formate der Digitalisierung. Zudem sollen sie die Vernetzung zwischen den Projektträgern vor Ort, den Fachverbänden und der LKJ Niedersachsen sowie zwischen Profession und Ehrenamt vorantreiben.
 
Für das Modellprogramm steht folgenden Landschaften pro Jahr eine Förderung in Höhe von jeweils 25.000 Euro zur Verfügung: Oldenburgische Landschaft, Emsländische Landschaft, Landschaftsverband Stade und Landschaftsverband Südniedersachsen.
 
Quelle: Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen

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