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Der 52-jährige Islam- und Politikwissenschaftler arbeitet seit 1991 für das Goethe-Institut und war unter anderem als Institutsleiter in Kiew und als Regionalleiter in Kairo und Moskau tätig. Einen Schwerpunkt setzte Johannes Ebert auf ein verstärktes Engagement in Krisenregionen und Ländern des Umbruchs, z.B. in der Ukraine, Nordafrika und dem Nahen Osten. Ein großes Anliegen war es ihm, mit Kultur- und Bildungsprojekten in den Nachbarländern Syriens und in Deutschland Flüchtlinge zu unterstützen. Darüber hinaus fallen in seine erste Amtszeit beispielsweise die Ausweitung der digitalen Möglichkeiten in allen Arbeitsfeldern des Goethe-Instituts, die Sprachkampagne Deutsch 3.0 zur Zukunft der deutschen Sprache, die Neugründungen der Goethe-Institute in Myanmar und Kinshasa sowie die Vorbereitung der Eröffnung in Windhuk. Der Präsident des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann: „Johannes Ebert hat seine Aufgaben als Generalsekretär mit strategisch überzeugendem Ansatz und pragmatischer Umsetzung wahrgenommen. Er hat neue Arbeitsfelder erschlossen und dem Goethe-Institut damit eine zukunftsfähige Entwicklung ermöglicht, die auch auf aktuelle Anforderungen überzeugend und wirkungsvoll reagieren kann.“
 
Johannes Ebert dankte dem Präsidium für das Vertrauen und beschrieb die aktuellen Herausforderungen: „Das Goethe-Institut ist gefragter denn je. Es ist mir ein besonderes Anliegen, die schnelle Reaktion auf Krisen und neue Herausforderungen mit unserer langfristigen Arbeit vor Ort zu verbinden.“ Als Schwerpunkte seiner nächsten Amtsperiode nannte er unter anderem die konzeptionelle Weiterentwicklung der Residenzprogramme und internationale Koproduktionen. Darüber hinaus wolle er verstärkt aktuelle, internationale Impulse und Entwicklungen, die das Goethe-Institut über sein weltweites Netzwerk mitgestalte, für Deutschland fruchtbar und sichtbar machen.
 
Der Vorstand führt die Geschäfte des Goethe-Instituts und repräsentiert den Verein gemeinsam mit dem Präsidenten nach außen. Er setzt sich zusammen aus Generalsekretär (Sprecher des Vorstands) und Kaufmännischem Direktor.
 
Quelle: Goethe-Institut

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