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Er war 1997 bis 2000 Kurator im Vorstand des Kasseler Kunstvereins und 1994 bis 2007 beim Kasseler Dokumentar- und Videofilmfest. In den Jahren 2001 bis 2003 leitete Kube Ventura die Werkleitz Gesellschaft – Zentrum für künstlerische Bildmedien Sachsen-Anhalt und in diesem Rahmen auch die 5. Werkleitz Biennale, die als „documenta des Ostens“ bekannt wurde. Von 2004 bis 2009 war er als Programm- und Projektkoordinator bei der Kulturstiftung des Bundes tätig und von 2009 bis 2014 als Direktor des Frankfurter Kunstvereins. Zu seinen wichtigsten Ausstellungsprojekten gehörten dort Matters of Time (2014), Per Speculum Me Video (2013), Ohnmacht als Situation (2013), Malerei der ungewissen Gegenden (2012), Demonstrationen(2012), Über die Metapher des Wachstums (2011), Das Wesen im Ding (2010) und Bilder vom Künstler (2009).

Darüber hinaus ist Kube Ventura Gründer und Mitbegründer wichtiger Formate wie etwa der Quadriennale New Frankfurt Internationals und der Triennale RAY Fotografieprojekte. Neben seinen Beratungs- und Lehrtätigkeiten veröffentlichte er über 150 kunstwissenschaftliche Fachbeiträge, darunter seine bekannte Studie Politische Kunst Begriffe. Seit 2000 wirkt Kube Ventura in zahlreichen Kunstjurys mit und hat mehrere Fonds und Förderprogramme geleitet. Ferner war er 2011 bis 2014 Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunstvereine und ist Kuratoriumsmitglied der Stiftung Kunstfonds Bonn.

Quelle: Kunsthalle Tübingen

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