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Pointiert und tiefsinnig, zugleich trocken-bissig und humorvoll. Es macht die Außergewöhnlichkeit seiner Aquarelle mit ihren nordischen Motiven aus, dass sie auf Sprachbilder treffen und so eine ganz besondere Beziehung entsteht. Denn Grass erklärtes Ziel war es, mit seiner Kunst, Bilder und Sprache zu verbinden. Er wollte auch den Nichtleser erreichen. Und er gab seinen exotisch anmutenden Werken auch gleich einen ebenso exotischen Namen: „Aquadichte“. Vielleicht wird gerade in diesen Schöpfungen auf ganz eigene Weise sichtbar, was Günter Grass als Künstler so anders, so besonders, so einzigartig machte: Seine Begabung auf vielen Feldern der Kunst. Grass war mit der gewaltigen Kraft seiner Sprache, seiner Romane und Gedichte ein unvergleichlicher Schriftsteller. Er war aber auch ein bildender Künstler, dessen Talent in den von ihm geschaffenen Grafiken, Plastiken, den Illustrationen seiner Bücher und in seinen Gemälden leuchtete“, sagte Spoorendonk.

Quelle: Ministerium für Justiz, Kultur und Europa Schleswig-Holstein

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