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Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Dichterhäuser sind Orte geballter Kreativität, ob sie nun am Mühlenteich in Wentorf oder am Svendborgsund liegen. Mit unseren Sommerresidenzen möchten wir Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit geben, in inspirierender Umgebung ungestört an ihren Werken zu arbeiten.“

 

Nikolaus Gelpke, Kuratorium der Roger-Willemsen-Stiftung: „Das Leben und Wirken Roger Willemsens war so viele Jahre eng mit Hamburg verknüpft, dass die Idee der ‚Hamburger Sommerresidenz’ absolut passend und stimmig erscheint. Wir sind begeistert von dieser Kooperation und freuen uns für die Hamburger Künstlerinnen und Künstler, die dank ihr einige Wochen im Künstlerhaus des mareverlags verbringen können – in der Nähe der Stadt und gleichzeitig in vollkommener Ruhe.“
 

 

Residenzstipendien für Literatur und bildende Kunst in Dichterhäusern

Die Bewerberinnen und Bewerber für die Residenzstipendien sollen ihren Lebensmittelpunkt in Hamburg haben, als professionelle Schriftsteller und Schriftstellerinnen, Übersetzer und Übersetzerinnen oder bildende Künstler und Künstlerinnen tätig sein und entsprechende Referenzen vorweisen. Die Behörde für Kultur und Medien zahlt die Mieten für die Residenzen sowie zusätzlich 1.000 Euro Aufwandspauschale an die Stipendiaten. Die Bewerbungsfrist endet am 3. Juni 2019.

 

Die Villa Willemsen am Mühlenteich in Wentorf bei Hamburg war das letzte Wohnhaus des Autors und Publizisten Roger Willemsen, der 2016 verstarb. Dank eines engen Freundes, dem Verleger des mareverlags, Nikolaus Gelpke, wurde die Villa als Künstlerhaus des mareverlags erhalten und schließlich der Roger Willemsen Stiftung als Künstlerresidenz zur Verfügung gestellt. Seit 2018 leben und arbeiten hier Stipendiaten und Stipendiatinnen aus den Bereichen Literatur und bildende Kunst, die von der Roger-Willemsen-Stiftung betreut werden.

 

Das Brecht-Haus liegt auf der Insel Fünen in der dänischen Hafenstadt Svendborg und diente Bertolt Brecht, Helene Weigel und ihren Kindern zwischen 1933 und 1939 als Wohnhaus während des Exils. Das Reetdachhaus wurde zu Beginn der 1990er Jahre renoviert und beherbergt heute Kunst- und Kulturschaffende aus aller Welt.
 

 

Quelle: Behörde für Kultur und Medien Hamburg

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