Elbjazz
 
Nils Landgren, Schirmherr des Hamburger Jazzpreises, begründet die Entscheidung der Jury wie folgt: „Wolf Kerschek ist nicht nur ein höchst begnadeter und offener Musiker, sondern auch als Arrangeur unbestritten einer der absolut Besten in Hamburg. Doch seine größte Leistung liegt in seiner Arbeit an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Stets und unermüdlich investiert er hier all seinen Optimismus und seine Energie für den Jazz und naheliegende Genres. Der Jazz in Hamburg hat Wolf Kerschek viel zu verdanken, aus diesem Grund hat er den Preis verdient.“
 
Tina Heine, Geschäftsführerin der ELBJAZZ GmbH, fügt hinzu: „Ich habe in den letzten Jahren bei den Planungen für die Hochschulbühne bei ELBJAZZ viel mit Wolf Kerschek zusammengearbeitet und konnte dabei erleben, wie enthusiastisch und schwer zu bremsen er ist. Er scheut keine Mühe, um mit den Studenten herausragende Projekte zu erarbeiten – auch wenn das vor allem seine Nächte kostet. Wolf Kerschek steht für die Bedeutung und die Notwendigkeit von Nachwuchsarbeit auf hohem Niveau in unserer Stadt.“
 
Im Zuge einer Neustrukturierung des Engagements der Dr. E. A. Langner-Stiftung fungiert die ELBJAZZ GmbH ab diesem Jahr als neuer Träger des renommierten Preises, dessen Preisgeld in Höhe von 10.000 € weiterhin von der Stiftung zur Verfügung gestellt wird.
Die Vergabe des Hamburger Jazzpreises erfolgt als ein Highlight im Rahmen des diesjährigen ELBJAZZ Festival, das am 24. und 25. Mai 2013 im Hamburger Hafen stattfindet. Die Preisübergabe und Ehrung findet am Samstag, den 25. Mai, im Rahmen eines öffentlichen Preisträgerkonzerts ab 16.30 Uhr in der Maschinenbauhalle 2 auf dem Blohm+Voss-Gelände statt.

Die fünfköpfige Jury des Hamburger Jazzpreis 2013 setzt sich aus seinem Schirmherren und Jazzposaunisten Prof. Dr. h. c. Nils Landgren, dem Jazztrompeter, Produzenten und Sänger Till Brönner, NDR Jazz-Redakteur Stefan Gerdes, dem freien Musikjournalisten Stefan Hentz und Karsten Jahnke, dem Geschäftsführer der Karsten Jahnke Konzertdirektion, zusammen.

Quelle: ELBJAZZ