Elbjazz
 
Auch bei den Neubestätigungen wird die stilistische Bandbreite von ELBJAZZ einmal mehr deutlich: The Notwist aus Weilheim – seit über 20 Jahren eine der einflussreichsten deutschen Indie-Bands. Sechs Studioalben, mindestens ebenso viele Stilwechsel und diverse musikalische Nebenprojekte einzelner Bandmitglieder – darunter die Formation „Tied & Tickled Trio“ (u.a. mit Johannes Enders und Gastauftritten von Billy Hart) – zeichnen The Notwist aus.

„Back to the roots“ – Sänger Roger Cicero treibt sich nur noch selten in Jazzgefilden herum. Für ELBJAZZ aber kommt er in kleiner Besetzung und beweist, dass bei ihm auch englische Texte gut aufgehoben sind.

Wer den Rapper und Akkordeon spielenden Pianisten Socalled bucht, weiß eigentlich vorab nur, dass vermutlich Klezmer und Funk eine Rolle spielen werden – und mal wieder kein Auge trocken bleibt. Erhöhtes Party-Risiko besteht auch beim durchgeknallten The Kyteman Orchestra aus den Niederlanden und den Jungs der Berliner Polka-Klezmer-Reggae-Kapelle BudZillus.

Ein Neuzugang mit hohem Charme-Faktor: Diese junge Französin, mit der Fans von B. B. King ebenso glücklich werden können wie Leute, die eher Prince oder Lenny Kravitz vorziehen. Nina Attal singt, spielt Gitarre und verbreitet mehr gute Laune, als das Bluesklischee erlaubt.
Wer Ben Sidran liebt oder Georgie Fame, für den wird Charlie Wood aus Memphis zu den Highlights zählen: viel R&B, Swingendes, witzige Lyrics und eine Stimme, für die man die Blue Notes notfalls hätte erfinden müssen.

Die beiden britischen Trios stehen für die Lust am Aufmischen via Dubstep, Noise und Rockriffs: Troyka mit dem Keyboarder Kit Downes (Gast bei der Brit-Jazz-Week) aus London und das Roller Trio aus Leeds.

Wer wie Ibrahim Maalouf französischen Chansons nahe steht, arabischen und Latin-Rhythmen, der hat als Jazztrompeter auch im Weltmusiklager Fans. Der im Libanon geborene Pariser wurde so zum bewunderten Star der jungen europäischen Szene.

Warum sollen fünf junge Kopenhagener nicht von Mulatu Astatke beeinflusst sein und von Pharoah Sanders? Girls in Airports bringen es mit zwei Saxophonisten und einem Spritzer nördlicher Melancholie auf den Punkt.

Melancholie ist auch das Stichwort, wenn es um die „Wintermusik“ des jungen Berliner Pianisten Nils Frahm geht: Er mischt fragile Klänge mit Einflüssen von Tschaikowsky und zeitgenössischen Elementen – ist elektronischer Musik aber auch nicht abgeneigt.

Bisher bestätigt:
Chilly Gonzales · Nils Petter Molvær · The Notwist · Roger Cicero · Don Friedman · Marius Neset · Caravan Palace · Tin Men And The Telephone · Get The Blessing · European Jazz Ensemble · Johannes Enders · Billy Hart · Nina Attal · Charlie Wood· Ibrahim Maalouf · Socalled ·
The Kyteman Orchestra · BudZillus · Troyka · Roller Trio · Girls in Airports · Nils Frahm

ELBJAZZ Festival-Kombitickets für 75 Euro an allen bekannten VVK-Stellen, online unter www.elbjazz.de sowie über die ELBJAZZ-Hotlines 01805 – 853 852 und 01805 –  626 280 (je 0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz / Mobilfunk max. 0,42 €/Min., Mo.-Fr. 10-18 Uhr).

Weihnachts-Aktion:
Kunden, die bis zum 20. Dezember mindestens zwei Tickets bestellen, erhalten eine Grußkarte, zwei ELBJAZZ-Schlüsselbänder sowie eine Geschenkbox dazu. Die Auslieferung erfolgt pünktlich bis Weihnachen.

Quelle: Elbjazz GmbH